Im Maria Hilf Gast ZU SEIN ist mehr als eine flüchtige Begegnung.
Wir sind Schwestern des Ordens „Franziskaner Missionsschwestern von Maria Hilf". Bereits seit vielen Jahren empfangen wir Gäste in unserem Haus. Wir leben ein bescheidenes Leben im Geiste der Heiligen Bernarda und des Heiligen Franz von Assisi. Einfachheit ist daher auch ein Merkmal unseres Hauses. Unser soziales Engagement beschränkt sich nicht auf unsere Mission in fernen Ländern, auch hier im Herzen Europas sehen wir viele Möglichkeiten von Mensch zu Mensch uns die Hände zu reichen und sich gegenseitig Stütze zu sein.
Die vier Schwestern des Ordens „Franziskaner Missionsschwestern von Maria Hilf" wollen Ihnen einen Ort bieten, an dem Sie geistig, körperlich und seelisch Erholung finden. Weniger im Sinne einer „Auszeit", sondern um die Vielfalt des Lebens zu spüren und zu erleben.
Die wunderbare alpine Landschaft und die gepflegte Einfachheit unseres Hauses sollen Sie näher an Ihren inneren Schatz führen – ohne funktionieren und gefallen zu müssen.
„Ein weites Herz müsst Ihr haben!" Dies ist das Leitbild unserer Ordensgründerin. Wir sehen in einem Gast unserer Pension nicht den Touristen, sondern den Menschen. Liebe Gäste! Ihr Lachen ist die Sprache des Herzens und wir möchten Ihnen das Kennenlernen dieses Dialektes erleichtern.
„Wir sind arm wie Kirchenmäuse, aber glücklich“!
Interessiert Sie etwas Historisches über unsere ruhige Pension im Montafon? Unsere Ordensgründerin, die Heilige Bernarda, wurde 1848 als Maria Bernarda Büttler im Kanton Aargau in der Schweiz geboren. Am 12. Oktober 2008 wurde sie im Petersdom heiliggesprochen. Sie war die erste Schweizerin, die zu dieser Ehre erhoben wurde.
Papst Benedikt nannte sie „stark, klug und mystisch" und so war auch ihr Wirken – vor allem in Südamerika, wo sie 1888 die Kongregation „Franziskaner-Missionsschwestern von Maria Hilf" gründete. Gestärkt mit dem, was zum Leben notwendig ist, schreibt sie: "Wir sind arm wie Kirchenmäuse und glücklich."
Mit ihren Schwestern widmete sie sich den Alten und Kranken und ganz besonders den Kindern. Dieser Geist breitet sich als ein Zweig am Baum des großen Franziskusordens über Südamerika aus, fand Wirkungsstätten in Afrika und kehrt an seine Wurzeln nach Mitteleuropa zurück.
Im Jahr 1955 übernahmen die Schwestern den Bergbauernhof der Geschwister Gavanesch in St. Gallenkirch. 1985 entstand das mit 40 Gästezimmern ausgestattete Erholungsheim, das anfangs auch 10 Alterspflegeplätze beherbergte. Heutzutage ist Maria Hilf ein beliebter Ort für alle, die sich selber Zeit und Raum schenken möchten.